Die Gewitterzelle vom 29.06.2012 über Hammelburg war schon von Weitem zu sehen und hinterließ einen imposanten Eindruck. Ich fotografierte sie deshalb schon, bevor ich wusste, was auf Hammelburg und das nahe Thulbatal zukommen würde.
Schon in den ersten Aufnahmen war erkennbar, welche Aufwinde am Eisschirm zerren würden. Erst mit weiterer Annäherung wurde deutlich, dass die Zelle auch ein rotierendes System in der Aufwindzone aufzuweißen hatte.
Die Gewitterzelle näherte sich schnell, so dass mir wenig Zeit blieb einen übersichtlicheren Standort zu suchen. Leider war sie da schon so nah, dasss ich nur noch mit Fischaugenobjektiv arbeiten konnte.
Der rotierende Teil der Zelle (Mesozyklon) löste sich dann ziemlich genau über mir auf. In der Niederschlagszone, die überwiegend im Thulbatal lag, hat der Niederschlag allerdings große Schäden angerichtet.