Zum 12.08.2024 konnte man zweimal Polarlichter beobachten. Einmal nach Mitternacht und dann am nächsten Abend vor Mitternacht erneut. Diesmal begann das Polarlicht relativ spät, ich rechnete nicht mit Lichtern während meiner üblichen Wachzeit. Also legte ich mich schlafen. Ich nahm mir vor, dass wenn ich nachts mal aufwachen sollte, ich einen Blick auf die Daten werfen wolle. Und das tat ich auch. In exakt jenem Moment, als die Schockfront eintraf und die Werte nach oben schnellen ließ. Glücklicherweise hatte ich meine Ausrüstung zurecht gelegt und so stand ich wenige Minuten später auf meinem „Hausberg“ für den Nordblick. Geradenoch rechtzeitig, um erste Aufnahmen des intensiv leuchtenden Himmels zu machen.

Hammelburg, 12.08.2024, ca. 1:40 Uhr nachts

Dieser Aufnahme folgten einige weitere, bis die Intensität wieder abnahm.

Da ich am nächsten Tag arbeiten musste, wartete ich nach Abklingen der Energie und damit der Intensität nicht auf eine weitere Verbesserung der Werte, sondern machte mich wieder nach Hause.

Am nächsten Abend (selber Tag) waren die Werte wieder ausreichend gut, um mich nach draußen zu locken und so entstanden in dieser Nacht zwischen 23:00 Uhr und 23:45 Uhr weitere Aufnahmen.

Hammelburg, 12.08.2024, ca 23:30 Uhr abends

Zum Ende hin nahm ich mir nochmal Zeit, um auch mal die Randbereiche zu fotografieren. Dabei ist auch das Bild mit meinem Auto entstanden. In dieser Nacht konnte man den SAR-Bogen wieder gut nachweisen. Leider hatte ich es versäumt ihn auch bewusst mit dem passenden Objektiv zu fotografieren.

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